Denke ich an Weihnachten, dann…
…, dann wirbeln fröhliche, positive und hoffnungsvolle Gedanken und Gefühle nur so durch die Köpfchen! Nächstenliebe und Empathie spürt man ebenso wie helles Kinderlachen.
Beim freien Schreiben teilen Schülerinnen aus den Klassen 5 und 7 der DSB ihren ganz persönlichen Weihnachtszauber mit uns.* Da wird es warm ums Herz!

…, dann kommt bald der Weihnachtsmann.
Ich kuschle mich in die Decke ein,
und würde gerne Santa Claus sein.
Ich würde den Kindern Geschenke bringen,
und mit ihnen Weihnachtslieder singen.
Ich könnte auch mit dem Schlitten fliegen,
und leckere Kekse kriegen.
Ach wie wäre das Leben fein,
könnte ich nur der Weihnachtsmann sein.
Margarita Moraga Völkner, 5. Klasse
…, dann denke ich an ein Fest, das Familien zusammenbringen soll. (Ob das wahr ist, oder nicht, weiß ich nicht.)
Es ist meistens das Fest der großen Bescherung! Obwohl das nicht immer so gewesen ist. Der Feiertag soll die Geburt Jesus darstellen. Darum stellen viele Familien eine Krippe im Haus auf. Da es ein besonderer Anlass ist, gibt es meistens etwas Besonderes zu essen. Oft wird eine Tanne im Haus aufgestellt. In der Regel sind alle glücklich und feiern gemeinsam Weihnachten bzw. Heiligabend. Jedes Land feiert Weihnachten auf seine Art. Es gibt andere Traditionen, unterschiedliche Menschen, doch eines haben alle gemeinsam: sie feiern zusammen.
Frohes Fest!
Elna Reicherz Cervera, 7. Klasse
…, dann fallen mir die tollen Plätzchen ein, die ich mit meinem Vater backe und die tollen Geschenke. Was ich am meis-ten mag, ist die Fröhlichkeit. Alle Kinder spielen und lachen. Ich wünschte, das ganze Jahr über würden alle so glücklich sein. Alles ist voller kunterbunter Lichter und auf einmal – POFF – jemand hat mich mit einem Schneeball getroffen. Frage mich, wer das sein kann? Das ist bestimmt mein Bruder. Ich mache einen Schneeball und werfe zurück. „Hahahaha!“, lache ich.
Fröhliche Weihnachten.
Edith Baumgärtner Marí, 5. Klasse
…, dann an Zimt und Plätzchen, heiße Schokolade und Bücher, Musik und gute Laune. Es ist eine meiner Lieblingsjahreszeiten. Ich denke auch an unser Weihnachtsabendessen mit meiner Oma, meinen Cousins und Cousinen, meinen Onkel und Tanten. Ich mag es am liebsten, wenn wir alle am Tisch sitzen, bunt geschmückt und uns von Ereignissen erzählen, bevor meine Oma das Essen eröffnet.
Olivia Domínguez Majuelos, 7. Klasse
…, dann fällt mir eine schöne Weihnachtsgeschichte ein: Es gab einmal ein kleines Mädchen namens Lena. Sie wollte immer schon den Weihnachtsmann sehen. Dieses Jahr sagte sie zu ihren Eltern: „Mama, Papa, ich bleibe heute bis spät auf, weil ich den Weihnachtsmann sehen möchte.“ Ihre El-tern antworteten: „Ok, aber bleib nicht zu lange auf.“ Lena saß neben dem Kamin und dachte daran wie der Weihnachtsmann sein sollte. Dann schlief sie ein und träumte vom Weihnachtsmann.
Am nächsten Morgen, als alle Geschenke da waren, bemerkte sie, dass ein Geschenk das gleiche Geschenkpapier hatte wie in ihrem Traum.
Sofia Braga Wunder, 5. Klasse
…, dann denke ich an meinen Opa, der immer für mich da war. Aber leider ist er vor zwei Jahren gestorben und ich vermisse ihn. Er gab mir immer, was ich wollte und ich habe immer was von ihn gekriegt.
Mein Lieblingsgeschenk war, dass er immer bei mir war und ich habe ihn auch sehr lieb. Ich bin glücklich, dass er mich sehr liebhatte und dass er mich immer geschützt hat.
Ich will ihm auch danken, weil, auch wenn er sauer war, hat er immer seine ganze Energie gegeben. Auch wenn er Schmerzen hatte, machte er alles für mich.
Anna Walter de Jorge, 5. Klasse
…, dann denke ich an Geschenke, Marzipan und Raclette. An Leute, die nicht so viel haben wie ich. Wenn ich daran denke, spüre ich Trauer aufkommen, doch ich versuche dann, mir einzureden, dass all ihnen an Weihnachten geholfen wird, dass sie einmal richtiges Essen bekommen, und nicht hungern müssen. Doch das stimmt nicht. Manche sind auch an Weihnachten auf der Straße, frieren und fürchten ihren Tod oder den Tod ihrer Familie. Es ist nicht fair, dass ich so viel Glück habe und Geschenke bekomme, dass mein Leben so unglaublich viel leichter und schöner ist als von anderen Menschen.
Sophie Mink, 7. Klasse
Von Katrin J. Wagner, November 2025
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*Die handschriftlichen Texte wurden abgetippt und unter Beibehaltung des persönlichen Schreibstils nur leicht korrigiert.
Schlagwörter: Deutsche Schule Barcelona
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