Santa Coloma de Fitor und ihre Dolmen

Les Gavarres, das Küstengebirge Kataloniens, ist eine dünn besiedelte Region vom Empordà zwischen Gerona, Sant Feliu de Guixols und Palafrugell. Als Kulisse für atemberaubende Schnappschüsse gehört sie zu den unberührtesten Landschaften der Provinz.

Kleine ausgebreitete Stadtzentren mit ihren jeweiligen Kapellen und Schotterwegen erinnern an den ehemaligen Modus Vivendi der Einwohner und der Orte. Außerdem sind die Orte dank der megalithischen Gräber mit neolithischer Kunst verziert. An der Kapelle Santa Coloma de Fitor sind die Pfade bis zu den Dolmen ausgeschildert.
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Der Weg zur kleinen antiken romanischen Kapelle Santa Coloma de Fitor ist ab La Fonteta (in Forallac) ausgeschildert. Die Kapelle wurde im 10. Jahrhundert geweiht und im 12. Jahrhundert von Templern bewohnt. Der angenehme Rundweg zwischen der Santa Coloma, dem Dolmen de Llobinar und der Can Puig de Fitor führt durch Eichenwälder, die dem Ausflügler einen kleinen Hinweis auf die Bedeutung des Korkens in dem Gebiet geben. Das Gebiet Les Gavarres ist eine grüne Lunge, hier erstrecken sich 8000 Hektar Wälder aus Korkeichen und Steineichen, welche vor allem, seit den letzten Jahren, in der Korkindustrie wieder sehr geschätzt werden, da ein kleiner Teil dieser Wälder auf die Verkaufsförderung und Promotion ökologischer Korken ausgelegt ist.

Von Anna Camps