Cantonigros / La Foradada

Die Wanderung beginnt hinter dem Fussballplatz des Dorfes Cantonigros, auf dem ehemaligen royalen Handelsweg (camino real). Der Pfad führt durch eine beruhigende Landschaft zwischen Stein-, Korkeichen und Pinienbäumen hinunter. Während man sich dem gewünschten Ziel nähert, …

Ein versteckter Schatz, Foto: Camps

Kann man dem vorbeifließenden Fluss und der Natur lauschen. Die Wanderung wird dann am Ende mit einem 15 Meter hohen Wasserfall gekürt. Im Sommer fließt nicht so viel Wasser, aber es reicht für ein kleines Erfrischungsbad.

Für die Fotografiebegeisterten bietet der Ort eine gute Gelegenheit, um Fotos zu machen. Vor allem, wenn das Sonnenlicht durch das Riesenloch in der Felswand auf das fließende Wasser trifft. Den Namen “la Foradada” verdankt es genau diesem Riesenloch. Das Spiel von Licht und Wasser ist spektakulär und lässt sich am besten am besten am Nachmittag mit der Kamera einfangen.
​

ca. 1 Stunde hin und zurück

Collsacabra, Santuari de la Mare de Déu de Cabrera
Nicht alle, aber viele Wege führen zum Heiligtum Mare de Déu de Cabrera. Man kann zum Beispiel das Auto an der kleinen Kapelle Sant Julià de Cabrera parken und den gelben Balken und Pfosten folgen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit dem Auto weiterzufahren bis die Straße aufhört und man sich auf einem Sandweg befindet. Dort kann das Auto geparkt werden und schon kann die Tour starten.

Die letzte Option, die sich mit dem Auto anbietet, ist, bis zu einem Punkt zu fahren, an welchem man eine Treppe sieht. Diese führt direkt steil bis zum Santuari. Außerdem befindet sich auf der rechten Seite der genannten Treppe ein Weg welcher ebenfalls zum Santuari führt.  Dort kann man das Heiligtum besuchen und daneben, nur am Wochenende, sich mit einem Getränk und einer Kleinigkeit erfrischen.

Das Heilgtum stammt aus dem Jahre 1144, wurde jedoch im Jahr 1428 bei einem Erdbeben zerstört. Zwischen 1611 und 1641 wurde die Kapelle dann wiederaufgebaut und ist bis heute gut erhalten. Aus der Ferne ergibt sich ein Blick wie auf ein frühromantisches Gemälde.
ca. 6 Kilometer hin und zurück.

Von Anna Camps