Ausflug in die Vergangenheit mit Geschmack nach Zukunft
Während das Licht eines Leuchtturms einen an die Küste des Meeres führt, verbergen sich hinter dem Licht des Turmes der Burg Subirats viele Geschichten und Eindrücke. Dabei bietet das Dorf eine knappe Stunde westlich von Barcelona, jeden dritten Sonntag im Monat die Möglichkeit, diesen Geschichten auf den Grund zu gehen.
Info: http://www.turismesubirats.cat/wp-content/uploads/2016/04/CIUDEB-Definitiu.pdf
Castell de Subirats: Die Burg erhebt sich auf dem im Osten gelegenen Hügel des Dorfes, der denselben Name trägt wie die Stadt Subirats. Der sich dort befindende Wachturm wurde modern restauriert, lässt aber dennoch die Besucher in eine andere Zeit wandern. Der weite Panoramablick auf die umliegenden Berge und die zu Füßen liegende Stadt verdeutlicht, warum der Wachturm damals auf dieser Höhe und genau in dieser Lage erbaut wurde.
Die Öffnungszeiten können jederzeit auf der Webseite abgerufen werden.
http://www.enoturismepenedes.cat/de/was-zu-besuchen/heritage/burg-von-subirats
Kleiner Ausflug zum Puig de les Agulles und Roc de Forellac
Diejenigen die unabhängig davon einen Ausflug machen wollen, um die Gegend und die Geschichten näher kennenzulernen, können auf der ehemaligen Nationalstraße N340 neben dem Denkmal „Creu port de l´ordal“ (Koordinaten: 41° 23′ 22,60″ – 1,876672 1° 52′ 36,02″) einen schönen Ausflug starten. Der Ausgangspunkt ist leider etwas schwer zu finden, aber man kann sich gut an der anliegenden Tankstelle Petronieves Vallirana (crta. 340Pk 1229,7 Vallirana) nach dem Weg „creu de la batalla de l´Ordal” informieren.
Zunächst nimmt man den Pfad GR5 Richtung Puig d´Agulles, um nach ca. 3 Kilometern auf den Gipfel Puig de les Agulles zu gelangen. Dort befindet sich das Wetterradar, welches detaillierte Informationen über die Wetterlage an die jeweiligen Stationen übermittelt. An sonnigen Tagen kann man von hier aus eine beeindruckende Aussicht über die Landschaft Montserrat, Montseny und la Mola haben. Nach dieser kleinen Atempause kann man den Berg herab gehen, bis man zu einer Kreuzung gelangt. Nach 2 Kilometern kommt man auf dem Roc de Forellac an, wo eine weitere Pause fast schon Pflicht ist. Denn auch hier sind die Aussichten auf die Landschaft eine wahre Augenweide. Über den gekennzeichneten Wanderweg kommt man dann wieder zurück zum Auto.
Der Wanderweg ist mit kleinen Puzzlesteinen der Geschichte dieses Ortes geprägt, wie zum Beispiel „la torre del telégrafo“ neben dem Steinbruch, oder die Gräben und Kriegshütten, welche während des Krieges den Einwohnern der Dörfer als Versteck dienten.
Caves Olivé Batllori
In den Caves Olivé Batllori kann man sich mit einem guten Wein für jeden zurückgelegten Meter belohnen. Gemütlich und entspannt kann man hier den Tag ausklingen lassen.
http://www.olivebatllori.com/es/
Von Carla Duran
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