In eine Burg verwandelt
Die Burg Montesquiu war im IX. Jahrhundert zunächst ein großes Wohnhaus. Die ersten Unterlagen führen auf das IX. Jahrhundert zurück, als der Herzog Guifre el Pelós auf diesem Fleck den Bau eines Wachturms zu Ehren seiner Tochter Emma, erster Äbtissin des Klosters in Ripoll, beauftragte.
Nach ausdrücklichem Wunsch des letzten Herrschers, Herrn Juncadell, wurde die Burg im Jahr 1976 an die Stadt übergeben. Diese sollte sich von nun an um die Konservierung und Restaurierung kümmern, und gleichzeitig den Schutz des Kulturerbes und des Parkes garantieren.
Der Besuch beginnt mit einer 15 minütigen Vorführung auf Katalanisch oder Spanisch, je nach Uhrzeit. Danach kann man an der Führung in der Barockkappelle Santa Barbara aus dem 17. Jahrhundert und im Wohnzimmer teilnehmen.
Neben dem Parkplatz bzw. am Eingang der Burg befindet sich eine Infotafel mit den möglichen Wegen, um die Ausflügler dazu anzuregen, weitere Tageswanderungen in der Gegend zu unternehmen, wie z.B.: Ruta del Bosc de Pi Roig, Ruta del Gorg del Pla de l´Hort usw.
Info: http://parcs.diba.cat/es/web/montesquiu
Von Anna Camps
Schlagwörter: Ausflüge, Familie, Katalonien, Unterwegs